Trans­parenz &
Verantwortung

im guterhirte

Qualitätssicherung spielt bei uns eine wichtige Rolle.

Wir haben eine große Verantwortung, die wir ernst nehmen. Deshalb möchten wir hier transparent von der Qualitätssicherung im Zentrum guterhirte berichten.

Unsere Heran­gehensweise

Im Zentrum guterhirte arbeiten Menschen mit den unterschiedlichsten Ausbildungen und Qualifikationen.

Langjährig erfahrene Mitarbeiter*innen, Berufsanfänger*innen und Auszubildende ergänzen sich zu einem vielfältigen Spektrum professionellen Handelns.

Unsere Sichtweise leitet sich vor allem von einem humanistischem Menschenbild ab, mit dem Bemühen um eine ganzheitliche Sicht des Menschen. Wir arbeiten auf dem Hintergrund eines systemischen und traumapädagogischen Verständnisses.

Qualitäts­sicherung
in unserem Arbeitsalltag

Um die Qualitätssicherung im laufenden Arbeitsalltag zu gewährleisten, setzen wir einerseits auf interne Beratung und Fallsupervision durch unsere Leitenden Fachdienste.

Andererseits gewährleisten externe Team- und Fallsupervision die Reflektion und Kontrolle unserer Arbeit. Im eigenen Haus befassen wir uns zudem aktiv mit aktuellen pädagogischen, sozialpolitischen und psychologischen Themen und Diskussionen, um uns ständig mit unserem eigenen Handlungsansatz auseinanderzusetzen. Dazu kommt, dass unsere Mitarbeiter*innen mit Fort- und Weiterbildungen kontinuierlich neue Qualifikationen erwerben.

Außerdem setzen wir auf das Programm „Equals“, das sich bei uns seit Jahren bewährt.

Das Programm “Equals”

Wir haben als Instrument der ergebnisorientierten Qualitätssicherung in der stationären Erziehung das Programm Equals übernommen. Mit Equals können unter anderem Hilfeverläufe dokumentiert und Veränderungen sichtbar gemacht werden. Dieses Instrument werden wir zukünftig unter anderem auch in Hilfeplangesprächen nutzen.

Traumapädagogische Ausrichtung
unserer stationären Angebote

Wir arbeiten in unseren Stationären Angeboten nach den Grundsätzen der Traumapädagogik. Die wesentliche Basis der Traumapädagogik bildet einerseits das Wissen um die Folgen von biografischen Belastungen und Traumatisierung. Andererseits geht es um die daraus abgeleiteten Interventionsformen aus den Wissenschaftsdisziplinen Pädagogik, Psychologie und Psychotraumatologie.

Besonders wichtig ist bei unserer Arbeit die Schaffung eines sicheren Ortes und die Förderung von Selbstachtsamkeit und Selbstkontrolle. Außerdem geht es um eine psychische und soziale Stabilisierung und die Entwicklung eines positiven Selbstbildes.

Unser Ziel ist es, neben Wertschätzung, Partizipation und Transparenz besonders Spaß und Freude eine zentrale Rolle zu geben. Ein Großteil unserer pädagogischen Fachkräfte befindet sich in der Ausbildung zum/r Traumapädagog*in oder hat diese bereits erfolgreich abgeschlossen.

Zertifizierung Traumapädagogik

Seit 2017 sind wir vom Fachverband Traumapädagogik e.V. zertifiziert. Seither tragen wir das traumapädagogisches Qualitätssiegel des Verbands. Wir sind außerdem Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Traumpädagogik.

Systemische Ausrichtung
unserer ambulanten Angebote

In unseren Ambulanten Angeboten arbeiten wir nach dem Systemischen Ansatz. Wir gehen von der Selbständigkeit der Kinder, Jugendlichen und Familien aus, die wir unterstützen. Ebenso gehen wir davon aus, dass unsere Ratsuchenden „Experten in eigener Sache“ sind.

Unsere Haltung ist geprägt von Akzeptanz, Einfühlungsvermögen, Unvoreingenommenheit und Wertschätzung. Wir gehen von der Annahme aus, dass jeder Mensch eigene Lösungen entwickeln kann und wir arbeiten mit den vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen.

Systemische Beratung orientiert sich am Anliegen und an den Wünschen des Ratsuchenden. Gemeinsam suchen wir Bedingungen, unter denen vorhandene Ressourcen wieder aktiviert werden können. So soll ein möglichst eigenverantwortliches und selbstorganisiertes Leben möglich werden.

Ein Großteil unserer sozialpädagogischen Fachkräfte ist in Ausbildung zur/zum Systemischen Berater*in oder hat die Ausbildung bereits erfolgreich abgeschlossen. In unserem Team der Ambulanten Hilfen befinden sich auch Systemische Familientherapeut*innen.

Umgang mit
Spendengeldern

Sie möchten mehr zum Thema Spenden erfahren?

Gehen Sie dazu einfach auf unsere Seite „Spenden”. Dort erfahren Sie, wo Sie spenden können, wie Sie spenden können, wofür wir Ihre Spenden verwenden.