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Eine Auszeit vom Alltag – „Do something“

Die Projektidee für „Do Something“ entstand während des zweiten Coronajahres 2021. Angedacht war, über ein Jahr lang monatlich pädagogisch betreute Aktivitäten anzubieten, zu welchen sich unsere Kinder und Jugendlichen anmelden können sowie in die Planung miteinbezogen werden. Sonst besuchte Sport- und Spielangebote über Vereine im Sozialraum fanden nicht mehr statt, auch Freizeitaktivitäten innerhalb der Einrichtung konnten nicht mehr wie geplant stattfinden. Ziel war es daher, den Kindern und Jugendlichen wieder eine konstruktive Freizeitgestaltung zu ermöglichen.  

Die Erlebnispädagogik vereint den Aspekt des miteinander Erlebens, Grenzerfahrungen, die Auseinandersetzung mit sich und der Gruppe, sie bindet Aspekte des Naturschutzes und das Leben mit der Natur ein, und geht gezielt in die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Schwächen, wobei der Fokus darauf liegt, die Schwächen anzunehmen und Stärken weiter auszubauen und somit das eher geringe Selbstbewusstsein zu stärken.  

Rückblickend auf das Jahr 2022 kann gesagt werden, dass das Projekt ein voller Erfolg war. Unsere Kollegin Frau Simone Bischof übernahm die Planung und Organisation gemeinsam mit Herrn Ole Hampel. Sie ist ausgebildete Erlebnispädagogin und lässt dies leidenschaftlich in ihre Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen einfließen. Sie vereint die Interessen Aller mit pädagogischen Inhalten und konkreten Zielsetzungen.  

Welche Aktivitäten wurden angeboten? 

Den Einstieg im Februar 2022 machte ein gemeinsames Wintergrillen. Zwei Wochen später ermöglichte das Wetter actionreiches Rodeln bei wunderbarem Schnee und Sonnenschein. Im März stand dann ein Museumsbesuch auf dem Programm sowie eine schöne Wanderung, bei der die Kinder und Jugendlichen ihre Kondition auf die Probe stellen konnten. Den monatlichen Abschluss machte dann ein gemeinschaftliches Fußballspiel. 

Das Frühjahr wurde dann im April mit einer Alpaka-Wanderung bei der Hufblume in Laupheim eingeleitet. Ein sehr besonderer Ausflug, der Allen viel Freude und Begeisterung beschert hat. Während dem Monat Mai stand das alljährliche Stadtradeln an. So plante Frau Bischof 4 Mountainbike Touren ein, mit welchen das Zentrum <guterhirte< auch noch fleißig Kilometer sammeln konnte.  

Dann stand schon der Sommer vor der Tür und wurde im Juni direkt sportlich gestaltet. Beim Klettern am Fels und Bouldern in der Einsteinhalle haben unsere Kinder und Jugendlichen bewiesen, welche Energie und welchen Ehrgeiz sie für körperliche Auslastung aufbringen können. Im Juli und August ging es zweimal auf eine Kanadier-Tour. Von der Illerbrücke bis zur Friedrichsau wurde gepaddelt. Am Ende warteten Hotdogs und ein gemeinsamer Ausklang auf die Wasserbegeisterten. In den Sommerferien konnte außerdem nochmal eine Kletteraktion und ein Besuch im Kletterwald angeboten werden. Der Abschluss des Sommers wurde abgerundet durch ein Überlebenstraining. Dabei ging es um die Beschaffung von Wasser, Feuer machen ohne Feuerzeug, Orientierung wurde bei einer Schatzsuche trainiert und Mut wurde gebraucht in Waldesnähe zu übernachten. Hierbei war schön zu beobachten, wie die TeilnehmerInnen sich auf das neue Abendteuer einlassen konnten und vom eigenen Mut überrascht wurden. 

Der Herbst startete im September mit einer gemeinsamen Müllsammel-Aktion. Das schöne Wetter im Oktober ermöglichte dann nochmals eine Mountainbike-Tour. Im November wurden zum Abschluss eines tollen Projektes dann eigene Cocktails kreiert und sich in einem schönen Beisammensein an die vergangenen Aktionen erinnert. 

Uns bleibt es DANKE zu sagen, an die Kinderstiftung Donau-Iller, welche durch die Finanzierung das Projekt überhaupt möglich gemacht hat. Danke auch an die Kinder und Jugendlichen, die dieses Projekt zu dem gemacht haben, was es war. Eine aufregende, besondere Zeit, in der alle Teilnehmenden die Chance hatten, sich selbst in neuen Situationen zu erleben und Aktivitäten zu machen, die wahrscheinlich ohne diesen Rahmen nicht möglich gewesen wären. 

Auf unseren social media Kanälen kann auch nochmal ein Eindruck durch verschiedene Fotos gewonnen werden. 

Sophie Hansen 

Sozialpädagogin im Zentrum >guterhirte< 

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